Vorsorgeuntersuchung für Hunde, Katzen und Kleintiere

Vorsorgeuntersuchung für Hunde , Katzen und Kleintiere. Vorsorge- und Routineuntersuchungen spielen eine entscheidende Rolle für ein langes Tierleben und dienen der Früherkennung von Krankheiten.

Regelmäßige Untersuchungen helfen, Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen und frühzeitig mit therapeutischen Maßnahmen zu behandeln, noch bevor sich Krankheiten ausbreiten und es Ihrem Tier richtig schlecht geht. Vorsorgeuntersuchungen sind extrem wichtig und verhindern, dass Ihr Liebling leidet ohne dass Sie es rechtzeitig bemerken. Ihr Tier kann ja leider nicht sprechen!

Unsere Vorsorgeuntersuchungen umfassen eine Blut- und Harnuntersuchung, Röntgenaufnahmen von Thorax und Bauchraum, Ultraschall und ein EKG. Die Blutuntersuchung dient der Aufdeckung von Entzündungen, Blutarmut, akuten und chronischen Erkrankungen innerer Organe, Schilddrüsenerkrankungen, Nieren- und Herzproblemen, Infektionen und Gerinnungsstörungen.

Vorsorgeuntersuchung Kleintiere
Vorsorgeuntersuchung Kleintiere

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Ihr Vierbeineiger Freund ist in den besten Jahren ? Gönnen Sie ihm eine jährliche Vorsorgeuntersuchung für ein langes gesundes leben

Fragen & Antworten

Wie bereite ich mich auf den Tierarztbesuch vor?

Ihr Tier ist krank oder Sie möchten einen Routinebesuch durchführen lassen, bei dem Ihr Tier gründlich untersucht und geimpft werden soll? Bevor Sie sich auf den Weg machen, gibt es einige Dinge, an die Sie denken sollten:

  • Transportbox auf Sicherheit prüfen
  • Ruhig bleiben um Ihr Tier nicht spüren zu lassen, dass Sie aufgeregt sind
  • Impfpass und Unterlagen über eventuelle Vorbehandlungen oder Operationen mitnehmen
  • Schreiben Sie Fragen auf, die Sie uns stellen möchten
  • Vor dem Besuch mit dem Hund spazieren gehen, damit er sich lösen kann
  • Krankheitsbild und Verhalten Ihres Tieres schriftlich dokumentieren
  • Unterlagen über eventuelle Vorbehandlungen oder Operationen mitbringen
  • Gegebenenfalls ein Video vom Krankheitsbild Ihres Tieres machen
  • Bringen Sie bitte Geduld mit da wir häufig Notfälle behandeln
  • Schreiben Sie sich anschließend den Termin zur Nachuntersuchung auf

Magendrehung beim Hund erkennen - Wettlauf mit dem Tod

Die Magendrehung beim Hund ist ein Wettlauf mit dem Tod. Wenn ihr Hund einen aufgeblähten Bauch hat und dabei unruhig hin und her läuft, wenn ihm kein Platz recht ist – wenn er häufig zwischen Liegen, Stehen und Umhergehen wechselt oder gar schon einen gekrümmten Rücken zeigt – kann der dramatische Notfall bereits eingetreten sein. Warten Sie nicht ab ob sich das Ganze noch bessert. Wenn es eine Magendrehung ist, wird sich nichts mehr bessern. Eine Magendrehung ist äußerst heimtückisch und zerstört schon nach kurzer Zeit den Magen und andere lebenswichtige innere Organe. Ihr Hund vertraut Ihnen – handeln Sie SOFORT bevor es zu spät ist !

Bauchspeicheldrüsenentzündung ( Pankreatitis beim Hund )

Entzündet sich die Bauchspeicheldrüse bei Ihrem Hund, verdaut diese Organ selbst..

Die Anzeichen einer Pankreatitis (Entzündung Bauchspeicheldrüse) bei Ihrem Hund sind sehr vielfältig. Die meisten Hunde haben starke Schmerzen im Bauch, erbrechen, sind schwach und dehydrieren. In den meisten Fällen tritt Durchfall und Fieber auf. Nimmt Ihr Hund die typische Gebetsstellung ein „zögern Sie keinen Augenblick“, es handelt sich um einen absoluten tiermedizinischen Notfall.

Auch die Bauchspeicheldrüse der Katze kann sich entzünden. Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung äußert sich bei Katzen vor allem darin, dass Ihr tierischer Freund nichts mehr frisst. Auch häufiges Übergeben bzw. Erbrechen kann auf eine Pankreatitis bei Ihrer Katze zurückzuführen sein. Wenn Ihre Katze nicht mehr frißt ist dies ein „absoluter Notfall“, suchen Sie schnellstmöglich einen Tierarzt auf.

Epileptische Anfälle erkennen und richtig reagieren!

Epileptische Anfälle, d.h. ein Krampfgeschehen unterschiedlichster Ausprägung und Dauer kommen bei Hund und Katze sehr häufig vor. Statistisch gesehen sind ca. 10 % aller internistischen Krankheiten in unserer Praxis diesem Krankheitsgeschehen zuzuordnen. Die Epilepsie kann unter sehr vielen, verschiedenen Aspekten ablaufen, angefangen vom einfachen Zittern, Speicheln, Umfallen bis hin zu schweren Muskelzuckungen, auf der Seite liegen, Strampeln mit den Beinen, Kopf schlagen, unter sich lassen von Kot und Urin.

Vor allem ältere Patienten zeigen dieses Krankheitsbild. Hat ein junges Tier bereits epileptische Anfälle, ist dies immer als ungünstiger einzustufen. Wenn ihr Tier einen epileptischen Anfall bekommt, versuchen Sie ruhig zu bleiben, räumen sie alle Wohnungsgegenstände in der Nähe ihres Tieres weg, damit sich ihr Tier nicht verletzen kann. Oft dauern die Anfälle nur 1-2 Minuten, aber für Sie eine gefühlte Ewigkeit. Nicht immer ist es zwingend notwendig, ihr Tier sofort zum Tierarzt zu bringen, der Transport ist mit Stress verbunden und könnte eher einen neuen Anfall auslösen. Sprechen Sie erst mit uns telefonisch, bevor Sie losfahren. Eine Blutuntersuchung um organische Grundursachen für den epileptischen Anfalls auszuschließen, ist in jedem Fall sinnvoll. Nicht immer folgt zwingend eine Therapie. Diese wird oft erst nach mehreren Anfällen begonnen.

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